- Antrag der FDP-Fraktion im Jugendprojekt „Beweg was!“
Vorschlag der Verwaltung:
„Die Verwaltung wird
beauftragt, die Einrichtung von WLAN-Hotspots an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet zu prüfen und festzustellen, an
welchen Standorten die Einrichtung technisch möglich und wirtschaftlich
darstellbar ist. Hierbei sind auch mögliche Fördermittel sowie Kooperationen mit
Gewerbetreibenden und Gastronomen zu berücksichtigen.“
Im Antrag wird
ausgeführt, dass die Digitalisierung und digitale Angebote immer weiter
zunehmen würden. Eine Teilnahme erfordere in der Regel ein hohes Datenvolumen,
welches sich gerade jüngere oder einkommensschwache Personen nicht immer
leisten könnten. Daher werde die Einrichtung von öffentlichen und kostenfreien
WLAN-Hotspots in der Stadt Sassenberg beantragt.
Mögliche
Standorte seien in Sassenberg der Straßenzug vom Rathaus bis zum K+K
Klingenhagen inkl. des Stadtparks, der Brook inkl. Freibad, Schützenplatz und
Sportlerheim sowie der Feldmarksee und in Füchtorf der Bereich Tie und
Kirchplatz, der Schützenplatz, die Turnhalle und das Dorfgemeinschaftshaus
sowie das Sportzentrum.
Mögliche
Förderungen, aber auch Kooperationen mit Gewerbetreibenden und Gastronomen
sollten in diesem Zusammenhang geprüft werden.
Die Einrichtung
von öffentlichen WLAN-Hotspots ist maßgeblich vom Vorhandensein ausreichender
Bandbreiten abhängig. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass im
Bereich Sassenberg-Zentrum bislang kein Glasfasernetz vorhanden ist, der Ausbau
durch die Fa. Deutsche Glasfaser aber nach erfolgreichem Abschluss der
Nachfragebündelung nunmehr erfolgen wird. In diesem Zusammenhang werden auch
Bereiche mit Glasfaser versorgt, die im Antrag als mögliche Standorte für
WLAN-Hotspots genannt werden (z. B. Freibad).
Neben den
angesprochenen möglichen Kooperationen sowie der Fördermittelakquise sind
insbesondere erforderliche technische sowie bauliche Maßnahmen zur prüfen, um
die entsprechende Infrastruktur bereitstellen zu können bzw. um festzustellen,
an welchen Standorten die Einrichtung technisch möglich und wirtschaftlich
darstellbar ist.
Der Jugendrat
im Projekt „Beweg was!“ hat in seiner Sitzung am 23.10.2023, Pkt. 6 d. N.,
beschlossen, den Antrag zur weiteren Behandlung an den Haupt- und
Finanzausschuss zu verweisen, der damit für die Entscheidung zuständig ist.