Betreff
Erstellung eines neuen Treffpunktes für Jugendliche
- Antrag der FWG-Fraktion im Jugendprojekt „Beweg was!“
Vorlage
10/651/2023
Aktenzeichen
10 022-10
Art
Beschlussvorlage öffentlich

Vorschlag der Verwaltung:

 

„Der Jugendrat beschließt, den Antrag zur weiteren Beratung an den Infrastrukturausschuss zu verweisen.


Die FWG-Fraktion im Jugendprojekt „Beweg was!“ beantragt mit Schreiben vom 11.10.2023 die Errichtung eines neuen Treffpunktes für Jugendliche.

 

Im Antrag wird ausgeführt, dass Schüler in Sassenberg aktuell nicht ausreichend Möglichkeiten ausmachen könnten, um sich gemeinsam mit Freunden außerhalb der häuslichen Umgebung zu treffen und gemeinsam schöne Zeiten zu erleben. Es seien zwar vergleichbare Bereiche vorhanden, in denen sich Schüler theoretisch aufhalten könnten, allerdings seien dort Aufenthalte zu späterer Stunde von den Anwohnern oder Verwaltern nicht gewünscht. Als Beispiele seien der Schulhof der Sekundarschule, der Vorplatz des Jugendzentrums oder die Sitzecke hinter dem Edeka-Gebäude zu nennen.

 

Der beantragte neue Treffpunkt solle ausreichend Abstand zur Wohnbebauung aufweisen, um Konflikte mit Anwohnern zu vermeiden. Gleichzeitig solle dieser aber auch nicht zu weit außerhalb des Stadtkerns liegen. Als mögliche Standorte würden Plätze im Brook, am Mühlenplatz oder in der Nähe des Feldmarksees angestrebt. Ebenfalls werde die Betrachtung von Realisierungsmöglichkeiten im Stadtpark/Drostengarten gewünscht, da dieser einen Treffpunkt aller Generationen Sassenbergs darstellen solle und dies in den aktuellen Planungen zur Neugestaltung keinerlei Berücksichtigung finde.

 

Als Merkmale eines ansprechenden Treffpunktes werden im Antrag ausreichend Sitzgelegenheiten, ggfs. eine Tischtennisplatte oder alternative Betätigungsmöglichkeiten, ggfs. eine Grillgelegenheit und eine ausreichende Beleuchtung zur Vermeidung eines „dunklen Charakters“ genannt.

 

Im gesamten Prozess der räumlichen Findungsphase sowie auch der späteren Ausgestaltung des Treffpunktes sollten die Jugendlichen Sassenbergs, speziell die Projektteilnehmer, mit einbezogen werden.

 

Zuständig für die Entscheidung ist der Infrastrukturausschuss.