Vorschlag der Verwaltung:
„Die Verwaltung wird
beauftragt, auf Teilflächen der in der Vorlage genannten kommunalen Grundstücke Blühflächen anzulegen. Darüber hinaus sollen auch zukünftig
geeignete Flächen in Blühflächen umgewandelt werden.“
Das Nahrungsangebot für Blüten suchende Insekten wird
immer knapper. Blühflächen liefern Nektar und Pollen für Blüten suchende
Insekten und bieten Struktur, Deckung und Nahrung für Wildtiere in der offenen
Feldflur. Artenreiche Blühflächen bieten in jeder Hinsicht einen vielfältigen
Lebensraum.
Im vergangenen Jahr hat die Stadt Sassenberg an
verschiedenen Stellen auf kommunalen Flächen Blühflächen angelegt. So sind zum
Beispiel über das VITAL.NRW-Projekt „8Plus summt auf“ größere Blühflächen in
den Kreuzungsbereichen B 513/K 18 sowie B 513/Schürenstraße entstanden.
Und auch im Außenbereich der neuen Sporthalle in Füchtorf entstand ein größerer
Blühstreifen.
Seitens der Politik wurde an verschiedener Stelle
darauf hingewiesen, dass eine weitere Ausweisung von kommunalen Flächen als Blühflächen
gewünscht wird und die Verwaltung weitere Flächen vorschlagen soll. Seitens der
Verwaltung erscheinen unter anderem Teile der folgenden Flächen als geeignet:
·
Uhlenbrink: Grünstreifen zwischen Uhlenbrink und Lärmschutzwall
zur B 475 sowie Freifläche am Straßenende
·
Waldstadion: Flächen neben bzw. hinter der Tribüne
·
Friedhof
Düsbergstraße: Wiese hinter dem
Parkplatz, Zuwegung zum neuen Bolzplatz
·
Alte Turnhalle
Füchtorf: Teilfläche zwischen
Dorfgemeinschaftshaus und Sportlerheim
Zuständig für die Entscheidung ist der
Infrastrukturausschuss.