Wie in den vorausgegangenen Jahren wurden in 2012 die Stunden des städtischen Bauhofes direkt den im Rahmen des NKF gebildeten Kostenstellen für alle städtische Einrichtungen zugeschrieben. Für eine Betrachtung und Bewertung der Tätigkeit des städtischen Bauhofes sind die erfassten Daten in den nachfolgenden Anlagen zusammengefasst:

-                      Anlage 1 – Übersicht der Stunden, geordnet nach Kostenstellen/Leistungsmerkmalen

-                      Anlage 2 – Stundenvergleich in Vorjahren bezogen auf Kostenstellen

-                      Anlage 3 – Stundenvergleich mit Vorjahren bezogen auf Leistungsmerkmal

-                      Anlage 4 – Jahresvergleich Gesamtstunden Mitarbeiter Bauhof und AB-Kräfte

-                      Anlage 5 – Übersicht Fremdeinsätze

Die Anlage 1 – Übersicht der Stunden, geordnet nach Kostenstellen/Leistungsmerkmalen – ermöglicht, die an den Kostenstellen eingebrachten Arbeitsstunden für das Jahr 2012 direkt nachzuvollziehen. Für eine Bewertung der Leistungen mit den Vorjahren wurden jedoch einzelne Kostenstellen in Anlage 2 zusammengefasst. Auf folgende Veränderungen im Vergleich zum Jahr 2012 sei besonders hingewiesen:

In 2012 sind drei Mitarbeiter aus dem Arbeitsleben ausgeschieden. Ferner war das Jahr 2012 von längeren Krankheitszeiten beeinflusst. Bei dem Vergleich der erfassten Stunden ist daher zu berücksichtigen, dass dem Bauhof aus vorgenannten Gründen rd. 1.500,00 Arbeitsstunden weniger zur Verfügung standen. Unter Berücksichtigung der verringerten Stundenzahl ist auf folgende Verschiebungen hinzuweisen:

Unterhaltung Ortsstraßen und Plätze

Im Bereich der Ortsstraßen und Plätze wurden gegenüber 3.848 Stunden in 2011 478 Stunden weniger, insgesamt 3.370 Stunden eingesetzt. Dies liegt im Wesentlichen darin begründet, dass Unterhaltungsarbeiten auf das zwingend notwendigste Maß zurückgeführt wurden. Zum Beispiel Bearbeitung von Bänken etc.

Rasenmähen

Das Pflegeintervall verschiedener Grünflächen insbesondere im Bereich der Ortseingänge, Randbereiche von Sportplätzen etc. wurde von wöchentlich auf 14-tägig bzw. bedarfsgerecht ausgelegt. Im Gegensatz zum Jahr 2011 mit 1.126 Stunden wurden im Jahre 2012 1.028 Stunden = 98 Stunden weniger eingesetzt.

Gärtnerarbeiten/ Strauch- und Heckenschnitt

Während in 2011 für Gärtnerarbeiten 2.057 Stunden angefallen sind, waren in 2012 hierfür lediglich 1.804, insgesamt 253 Stunden weniger erforderlich. Dieser Mindereinsatz wurde jedoch durch umfangreiche Arbeiten im Bereich von Strauch- und Heckenschnitt (2011 = 1.662 Stunden/2012 = 2.042 Stunden insgesamt 380 Stunden) an den verschiedenen Kostenstellen überkompensiert.

Fremdeinsatz

Unter Fremdeinsätze werden nicht nur die Arbeiten für örtliche Vereine und Verbände aufgelistet sondern auch Arbeiten für Dritte z. B. bei Verkehrsunfällen, Fundsachen und Fundtiere. Erfreulicherweise waren in 2012 die nicht steuerbaren Einsätze mit 1.103 Stunden um 434 Stunden gegenüber 2011 mit 1.537 Stunden geringer.

Zusammenfassung:

Insgesamt wurden von den hauptamtlichen Mitarbeitern des städtischen Bauhofes in 2012 14.511,80 Stunden geleistet und liegt damit 1.671 Stunden unter den Gesamtarbeitsstunden des Jahres 2011. Aufgrund des Ausscheidens von drei Mitarbeitern sowie längerer Krankheitszeiten sank die je Mitarbeiter geleistete Stundenzahl von 1.618 um 116 Stunden auf 1.502 Stunden.

Damit konnte erstmals nicht die durchschnittliche Jahresstundenzahl je Mitarbeiter lt. KGSt-Bericht (1/2012) mit 1.578 Stunden erreicht werden.

Die an den Bauhof herangetragenen Aufgaben insbesondere die Pflege des Erscheinungsbildes der Stadt und des Winterdienstes wurden jedoch uneingeschränkt erfüllt.

DBgm.

Ra.