Vorschlag der Verwaltung:
„Der Abschluss des
Wirtschaftsjahres 2009 für das Wasserwerk der Stadt Sassenberg wird wie folgt festgestellt:
Bilanz zum 31.12.2009
Aktivseite 2.708.198,41 €
Passivseite 2.708.198,41 €.
Der Jahresüberschuss in
Höhe von 62.887,19 € ist in die Gewinnrücklage einzustellen.“
Die
WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Niederlassung Bielefeld, hat die Prüfung der
Jahresrechnung 2009 durchgeführt. Nach dem Bericht über die Prüfung des
Jahresabschlusses zum 31.12.2009 und des Lageberichtes für das Wirtschaftsjahr
2009 ergibt sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 62.887,19 €. Dieser
Jahresüberschuss soll zur Einstellung in die Gewinnrücklage verwandt werden.
Die
WIBERA verweist in ihrem Bericht darauf, dass die Vermögens- und Finanzlage
durch solide Finanzierungsverhältnisse gekennzeichnet ist. Die zum 31. Dezember
2008 bestehende Überdeckung der langfristigen Mittel gegenüber dem
langfristigen Vermögen von rd. 306.000 € verringerte sich um rd. 157.000 €, so
dass zum 31. Dezember 2009 ein rechnerischer Liquiditätsüberschuss von rd.
149.000 € bestand. Die Eigenkapitalquote weist mit gut 62 % einen günstigen
Wert auf. Die bilanziellen Verhältnisse sind weiterhin insgesamt geordnet.
Die
Ertragslage wurde durch die um rd. 58.000 € höhere Marge aus dem Wasserverkauf,
den gestiegenen Personalaufwand und durch die höhere erwirtschaftete
Konzessionsabgabe geprägt. Die Wassergelderträge nahmen bei einer geringeren
Abgabemenge (650.700 m³ gegenüber 660.000 m³ in 2008) ausschließlich
preisbedingt zu. Der Materialaufwand ist im Wesentlichen durch die
Preisänderungen des Bezuges beeinflusst. Die Soll-Konzessionsabgabe des Berichtsjahres
wurde nicht in voller Höhe erwirtschaftet; der Restbetrag ist in den folgenden
fünf Jahre nachholbar. Der Jahresüberschuss 2009 verbesserte sich um rd. 2.000
€ auf 62.887,19 €.
Ein Vertreter der WIBERA AG wird
in der Sitzung nähere Erläuterungen zum Jahresabschluss 2009 geben.
Zuständig
für die Beschlussfassung ist der Rat.