Es ergeht folgender einstimmiger Beschluss:
„Der Neubau der Mensa an der Johannesschule wird
mit den vorgestellten Rahmenbedingungen beschlossen. Die Verwaltung wird mit
der Vergabe der entsprechenden Planungsleistungen beauftragt. Zur Finanzierung
sollen die Restmittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes
(Kapitel II) verwendet werden.“
Herr Middendorf verweist auf die letzte Sitzung des
Sozial-, Jugend-, Kultur-, Sport- und Schulausschusses, in der der
Schulentwicklungsplan für den Zeitraum 2023 – 2029 vorgestellt wurde. Dieser
prognostiziert für die Ortslage Sassenberg einen nachhaltigen Bedarf von
mindestens 295 OGS-Plätzen (für beide Grundschulen). Diese Zahlen machen einen
Neubau einer Mensa an der Johannesschule notwendig.
Die benötigte Mensa an der Johannesschule sollte
mindestens 60 Essplätze vorhalten, um in einem „Drei-Schicht-Betrieb“ bis zu
180 Schülerinnen und Schüler versorgen zu können.
Seitens der Verwaltung wird empfohlen, die Planung
der Mensa „Sekundarschule Haus 2“ erneut als Basis zu verwenden und dass
seinerzeit planende Architekturbüro mit einer Anpassung der Unterlagen an den
jetzigen Bedarf zu beauftragen. In der Anlage werden zwei Vorschläge für die
zukünftige Lage der Mensa vorgestellt. Herr Middendorf führt aus, dass die
Schulleitung Variante 2 bevorzugt.
Im Haushaltsplan 2024 sind für das lfd. Jahr
Planungskosten von 20.000 € sowie für das kommende Jahr die entsprechenden
Investitions-Auszahlungen mit 500.000 € (unterlegt mit einer
Verpflichtungsermächtigung für 2024) veranschlagt. Zur Finanzierung stehen noch
Restmittel aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes (Kapitel II)
in Höhe von 225.700 € zur Verfügung.
In der nachfolgenden Diskussion spricht sich auch
der Infrastrukturausschuss für die Variante 2 aus.