In der nachfolgenden Diskussion wird aus dem
Ausschuss betont, wie wichtig dieser Antrag ist und dass er alle Generationen
betrifft und nicht nur Jugendliche, wird außerdem angeregt, dass es
grundsätzlich um eine gute Radwegeverbindung zwischen Warendorf und Sassenberg
gehe. Anschließend ergeht folgender einstimmiger Beschluss:
„Der Antrag der FWG-Fraktion im Rahmen des
Jugendprojekt ,Beweg was!‘ zur Bestandsaufnahme der Gesamtsituation des
Radweges Sassenberg-Warendorf (K 44) wird zur Kenntnis genommen und
zuständigkeitshalber an den Kreis Warendorf übermittelt.“
Herr Middendorf berichtet, dass die FWG-Fraktion im Rahmen des Jugendprojektes „Beweg
was!“ mit Schreiben vom 13.10.2023 eine Bestandsaufnahme der Gesamtsituation
des Radweges Sassenberg-Warendorf (K 44) beantragt hat.
Im Antrag wird ausgeführt, dass die aktuelle
Pendlersituation zwischen Sassenberg und Warendorf zeige, dass der Radweg
entlang der Straße „Lange Wieske“ (K 44) ein stark frequentierter Radweg sei,
welcher schon heute intensiv von Schülern und Berufstätigen als direkte
Verbindung von Sassenberg nach Warendorf und in entgegengesetzter Richtung
genutzt werde. Aufgrund des aktuellen Zustandes sei auf diesem Radweg ein
sicherer Fahrradverkehr allerdings kaum möglich.
Im Vergleich zu anderen Ausführungen im Umkreis sei
dieser Radweg mit einer Breite von max. 2,00 m relativ schmal ausgeführt. Hinzu
kämen diverse Beschädigungen in der Decke des Radweges sowie teilweise schlecht
einsehbare Bereiche entlang der Streckenführung. Der Radweg von Sassenberg in
Richtung Greffen entlang der B 513 weise im Vergleich eine Breite von 2,30 m bis
2,40 m auf und die Fahrbahndecke sei hier in den letzten Jahren erneuert
worden, was die Situation im Vergleich deutlich entschärfe. Des Weiteren sei es
bei Dämmerung und Dunkelheit aufgrund der mangelnden Ausleuchtung der
Radwegstrecke den Radfahrern schwer möglich, die Beschädigungen in der Decke
des Radweges auszumachen, sodass auch dies als weitere Gefahrenquelle
aufzuführen sei, so Herr Middendorf.
Gemäß dem Antrag solle die Stadtverwaltung
Sassenberg zur ganzheitlichen Betrachtung Kontakt zur Stadtverwaltung Warendorf
sowie zur Kreisverwaltung Warendorf als zuständige Behörde aufnehmen und mit
diesen Behörden gemeinsam Verbesserungsmaßnahmen gemäß heutigem Standard im
Radwegebau erörtern. Es sei zu prüfen, inwieweit dieser Radweg Teil des Radwegebedarfsplanes
der Kreisverwaltung Warendorf werden könne, um so ohne langwierige
Verzögerungen die angestrebten Verbesserungsmaßnahmen ausführen zu können und
zudem öffentliche Fördermittel in größtmöglichem Umfang einfließen lassen zu
können.