Beschluss: Berichterstattung

StVR Helfers berichtet, dass das Amt für Jugend und Bildung des Kreises Warendorf derzeit die Verteilung der Kinder auf die Einrichtungen vornehme. Am 21.02.2023 stehe das abschließende Gespräch mit den Trägern sowie den Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleitern an. Wie gewohnt sollen die Informationen über die Platzvergabe am 15.03.2023 an die Eltern verschickt werden.

 

Anschließend leitet StVR Helfers das Wort an Frau Svenja König, Leiterin der Kindertagesstätte „Blauland“, weiter. Frau König stellt die Arbeit in ihrer Einrichtung umfangreich vor. Sie berichtet über die Veränderungen seit dem Beginn der Kita im Jahr 1993 zu heute. Demnach seien die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Beispielsweise haben im Jahr 1993 lediglich 20 - 30 % der Kinder am Mittagessen teilgenommen. Heute seien es fast 90 % der zu betreuenden Kinder. Auch habe die U3-Betreuung sowie der Anteil der Integrationskinder in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung eingenommen. Sie berichtet zudem, dass Räumlichkeiten wie Küche oder Personalraum nur noch bedingt den heutigen Anforderungen entsprechen würden.

 

Am. Schöne erfragt, wie der Stellenbedarf für Integrationskräfte berechnet werde. StVR Helfers erklärt daraufhin den Berechnungsschlüssel.

 

Am. Laumann fragt an, wie die langfristige bauliche und organisatorische Planung in Füchtorf aussehe, da der Bericht aufzeige, dass der Raumbedarf aufgrund der gestiegenen Herausforderungen im Kitaalltag gestiegen sei. Bürgermeister Uphoff erläutert, dass diese Aspekte in den zukünftigen Planungen für die Ortslage Füchtorf einfließen werden. Wie die Verteilung der Gruppen auf die einzelnen Einrichtungen konkret aussehen könne, sei zu gegebener Zeit zu erarbeiten. Man werde hier die weitere Entwicklung intensiv beobachten.

 

Am. Laumann erfragt zudem, ob das Raumkonzept des Kita-Neubaus im Herxfeld Räumlichkeiten z. B. für Therapiemöglichkeiten oder Musikschule vorsehe. Bürgermeister Uphoff berichtet, dass man diese Bedarfe grundsätzlich erkannt habe und sie im Raumkonzept berücksichtigt sind.