Sitzung: 14.02.2023 Sozial-, Jugend-, Kultur-, Sport- und Schulausschuss
Beschluss: Berichterstattung
StVR Helfers berichtet, dass das Amt für
Jugend und Bildung des Kreises Warendorf derzeit die Verteilung der Kinder auf
die Einrichtungen vornehme. Am 21.02.2023 stehe das abschließende Gespräch mit
den Trägern sowie den Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleitern an. Wie
gewohnt sollen die Informationen über die Platzvergabe am 15.03.2023 an die
Eltern verschickt werden.
Anschließend leitet StVR Helfers das Wort
an Frau Svenja König, Leiterin der Kindertagesstätte „Blauland“, weiter. Frau
König stellt die Arbeit in ihrer Einrichtung umfangreich vor. Sie berichtet
über die Veränderungen seit dem Beginn der Kita im Jahr 1993 zu heute. Demnach
seien die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
vergangenen Jahren stark angestiegen. Beispielsweise haben im Jahr 1993
lediglich 20 - 30 % der Kinder am Mittagessen teilgenommen. Heute seien es fast
90 % der zu betreuenden Kinder. Auch habe die U3-Betreuung sowie der Anteil der
Integrationskinder in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung
eingenommen. Sie berichtet zudem, dass Räumlichkeiten wie Küche oder Personalraum
nur noch bedingt den heutigen Anforderungen entsprechen würden.
Am. Schöne erfragt, wie der Stellenbedarf
für Integrationskräfte berechnet werde. StVR Helfers erklärt daraufhin den
Berechnungsschlüssel.
Am. Laumann fragt an, wie die langfristige
bauliche und organisatorische Planung in Füchtorf aussehe, da der Bericht
aufzeige, dass der Raumbedarf aufgrund der gestiegenen Herausforderungen im
Kitaalltag gestiegen sei. Bürgermeister Uphoff erläutert, dass diese Aspekte in
den zukünftigen Planungen für die Ortslage Füchtorf einfließen werden. Wie die
Verteilung der Gruppen auf die einzelnen Einrichtungen konkret aussehen könne, sei
zu gegebener Zeit zu erarbeiten. Man werde hier die weitere Entwicklung
intensiv beobachten.
Am. Laumann erfragt zudem, ob das
Raumkonzept des Kita-Neubaus im Herxfeld Räumlichkeiten z. B. für
Therapiemöglichkeiten oder Musikschule vorsehe. Bürgermeister Uphoff berichtet,
dass man diese Bedarfe grundsätzlich erkannt habe und sie im Raumkonzept
berücksichtigt sind.