Nachfolgend ergeht
einstimmig folgender Beschluss:
„Die überarbeiteten Pläne
des Büros Göttker & Schöfbeck werden genehmigt. Die Sanierung des Freibades
wird in ihrer Durchführung beschlossen. Die Verwaltung wird mit der Stellung
des endgültigen Zuwendungsantrags sowie mit der Beantragung der entsprechenden
Baugenehmigung beauftragt. Die Sanierung soll möglichst nach der Badesaison
2022 beginnen.“
Bürgermeister Uphoff
verliest die Anlage und weist auf die bereits aufgenommene Vorbereitung des Förderantrages
sowie die Frist zur Antragsstellung bis zum 30.09.2021 hin.
Herr Schöfbeck vom
Planungsbüro Göttker und Schöfbeck aus Ostbevern stellt die Detailplanung
inklusive eines Entwurfskonzeptes vor. Unter Berücksichtigung des in der
Projektskizze prognostizierten Investitionsvolumens von 2.375.000 € netto wurde
die Planung auf die Freiflächen vor dem Schwimmbad, im Terrassenbereich am
Umkleidegebäude und den Zugang zum Hauptbecken erweitert. Außerdem wurde den Aspekten
der Barrierefreiheit und des Klimaschutzes Rechnung getragen. Die flache
Dachneigung der geplanten Gebäudestruktur ermöglicht den Einsatz eines
Gründachaufbaus mit extensiver Dachbegrünung sowie die Installation einer
Photovoltaikanlage auf Teilbereichen der Dachfläche. Des Weiteren präsentiert
Herr Schöfbeck das aktuelle Kostenkonzept für die geplanten Maßnahmen. Die Ergebnisse werden anhand der, als
Anlage 2 beigefügten, Präsentation vorgetragen.
Am. Dr. Degen erfragt im
Anschluss, ob die Möglichkeit zur Nachrüstung einer umweltfreundlichen
Beheizung des Schwimmbeckens, anstelle der Beheizung mit Gas, durch die aktuell
geplanten baulichen Maßnahmen verhindert werde.
Herr Schöfbeck verneint
dies und teilt mit, dass die Möglichkeit zur Nachrüstung unberührt bleibe.
Herr Middendorf verliest
den Vorschlag der Verwaltung.