Es ergeht folgender
einstimmiger Beschluss:
„Die Verwaltung wird beauftragt, die Geeignetheit der
vorgeschlagenen Flächen für die Anlegung eines Bürgerwaldes zu überprüfen.“
Herr Middendorf verliest die Vorlage sowie die Anträge im Wortlaut
und stellt im Anschluss die in den Anträgen vorgeschlagenen Flächen anhand von
Luftbildern vor. Vorsitzender Berheide erfragt, ob mit den Eigentümern der
präsentierten Flächen bereits im Vorfeld Gespräche geführt wurden. Dies
verneint Am Philipper und verweist darauf, dass es sich hierbei lediglich um
Vorschläge für mögliche Flächen handele, Details mit Eigentümern jedoch noch
nicht besprochen wurden. Am Peitz begrüßt die Anträge, weist jedoch darauf hin,
dass die vorgeschlagenen Flächen eher einzelne Baumreihen darstellen und er
unter dem Begriff „Bürgerwald“ eine andere Planung verstehe. Am
Hartmann-Niemerg stimmt diesem zu, jedoch sei grundsätzlich jegliche
Anpflanzung willkommen und werde daher ausdrücklich begrüßt. Am Linnemann regt
an, bei der Standortsuche im Sinne der Bürger auf ortsnahe Flächen
zurückzugreifen. Am Schuckenberg weist auf Freiflächen auf dem alten
Sassenberger Friedhof hin, Am Holz ergänzt, dass sich hier dann auch die
Einrichtung eines Friedwaldes anbieten könne. Bürgermeister Uphoff sagt zu,
diese Fläche in die Prüfung aufzunehmen. Am Sökeland schlägt weitere Flächen am
Hesselufer vor. Hierzu kann Am Lentz berichten, dass dort im Zuge der Planung
eines Radweges seinerzeit Gespräche mit dem Eigentümer erfolglos geblieben
seien. Am Dr. Degen bittet abschließend darum, die Bäume für die Bürger*innen
präsent zu machen und eine fußläufige Erreichbarkeit herzustellen.
Der Vorsitzende lässt über den Vorschlag der Verwaltung abstimmen.