Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Venhaus berichtet und weist daraufhin, dass im vergangenen Jahr mehr Abfall angefallen sei als in 2019. Laut Mitteilung von Herrn Venhaus könne dies eine Auswirkung der COVID-19 Pandemie sein, da die Bürger durch die Maßnahmen des Lockdowns und verstärkter Homeofficetätigkeiten häufiger zuhause waren. Weiter berichtet Herr Venhaus, dass sich die Entsorgungsentgelte aufgrund gestiegener Entsorgungs- und Personalkosten erhöht haben. Das Angebot des Recyclinhofes am Lappenbrink werde von den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin sehr gut angenommen. Weitere, größere Abweichungen mit Bezug auf die Vorjahre haben sich nicht ergeben.

 

Am Brinkmann stellt fest, dass keine Kontrollen erfolgen wer Abfälle anliefere. Fraglich sei ob sich die Kostenentwicklung ändere, wenn man nur Anlieferer aus Sassenberg zulasse. Herr Venhaus kann hierzu nicht konkret berichten, teilt jedoch mit dass dieses Problem bisher nicht gesehen werde, er hierzu jedoch gerne in Gespräche mit der AWG trete. Am Peitz weist hierzu darauf hin, dass die fachgerechte Entsorgung für alle gewährleistet bleiben sollte. Gerade mit Blick auf die Campingplätze merkt er an, dass viele Personen die sich in Sassenberg aufhalten nicht unbedingt ihren ersten Wohnsitz im Ort haben. Sollte die allgemeine Möglichkeit der Müllentsorgung für einige Personenkreise eingeschränkt sein, erhöhe dies die Gefahr der illegalen Müllentsorgung.