Es ergeht folgender
einstimmiger Beschluss:
„Im Zuge der Sammlung von Altpapier wird ab dem
01.01.2022 auf die Aufstellung von Altpapiercontainern an den
Depotcontainerstandorten verzichtet. Entsprechende Alternativen stehen mit den
kostenlosen Altpapiertonnen, der Möglichkeit der kostenlosen Abgabe am
Recyclinghof und den caritativen Sammlungen zur Verfügung. Im Weiteren werden
von der Abfallwirtschaftsgesellschaft alternative Sammlungsangebote geprüft und
in Abstimmung mit der Stadt der Kontakt zu den karitativen Vereinen zu gesucht,
um hier eventuell die Angebote auszuweiten. Da die festzustellenden
Verunreinigungen an den Depotcontainerstandorten in erheblichem Umfang mit der
Vorhaltung der Altpapiercontainer in Zusammenhang stehen, dürfte deren Abzug zu
einer Verbesserung der Situation führen, so dass dies auch der Intention des
Antrages der CDU-Fraktion vom 20.01.2021 entspricht.“
Herr Venhaus berichtet anhand der Vorlage, dass die Stadt
Warendorf ihre Containerstandtorte zur Altpapierentsorgung zum kommenden Jahr
aufgebe. Die Stadt Sassenberg sei dann die einzige Kommune im Kreis, die ein
entsprechendes Angebot bereithalte. Diverse kostenfreie Angebote zur
Altpapierentsorgung in Form von Hauspapiertonnen, die Abgabe am Recyclinghof
und karitative Sammlungen seien in Sassenberg bereits etabliert. Daher sei
nunmehr auch im Stadtgebiet die Aufgabe der Papiercontainerstandtorte geplant.
Am Peter Holz begrüßt diesen Vorschlag, die hierdurch
freiwerdenden Haushaltsmittel könnten dann für weitere Vorhaben sinnvoll
eingesetzt werden.
Am Lentz merkt an, dass dann ggf. mit einer erhöhten
Frequentierung des Recyclinghofes gerechnet werden könne. Hierzu ist seiner Ansicht
eine Sanierung der Zufahrt, insbesondere der Bankette erforderlich, da sich
diese derzeit in schlechtem Zustand befänden. Bürgermeister Uphoff sichert zu
dies überprüfen zu lassen.
Die Am Linneman und Brinkemper regen an, auf dem Gelände dann Presscontainer
und/oder größere Container zur Papierentsorgung einzurichten. Herr Venhaus
sichert zu dies an die AWG weiterzugeben.
Vorsitzender Berheide lässt daraufhin über den
Verwaltungsvorschlag abstimmen.