Beschluss: Einstimmiger Beschluss

Es ergeht mit 14 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme folgender Beschluss:

 

„Die Sanierung des Freibades wird auf Basis des Vorkonzeptes des Büros Göttker & Schöfbek beschlossen. Dieses Büro wird mit der Erstellung einer Genehmigungs- und Ausführungsplanung beauftragt.“


Herr Middendorf verliest die Vorlage im Wortlaut und fasst die vorherigen Beratungen nochmals kompakt zusammen. Anschließend erfragt er die Beratungsergebnisse aus den Fraktionen.

 

Am Philipper erklärt, dass sich die FDP-Fraktion in ihren Beratungen für die Entwurfsplanung des Büros Göttker & Schöfbeck ausgesprochen habe.

 

Am Brinkemper, Am Hartmann-Niemerg und Am Peitz folgen diesen Ausführungen. Die Fraktionen der SPD, Bündnis 90 Die Grünen und CDU haben sich in ihren Beratungen ebenfalls für den Entwurf aus dem Hause Göttker & Schöfbeck entschieden.

 

Am Holz erklärt, dass sich auch die FWG-Fraktion für diesen Entwurf ausspreche, hier innerhalb der Fraktion jedoch keine Einigkeit herrsche und unterschiedliche Meinungen vorliegen.

 

Bürgermeister Uphoff erläutert, dass man sich mit Blick auf einen realistischen Zeitplan für den Haushalt 2022 Mittel aus der Bundesförderung erhoffe und diese zunächst auch in der Planung einstelle. Bisher habe lediglich die Stadt Ennigerloh eine Förderung erhalten. Bei einer Umsetzung in diesem Jahr müsse daher die Deckung vollständig aus dem Haushalt erfolgen. Herr Uphoff führt weiter aus, dass er hierzu MdB Herrn Sendker bezüglich einer neuen Förderung angefragt habe, dieser hierzu jedoch aktuell noch keine neueren Informationen habe. Herr Uphoff schlägt daher vor, eine bauliche Umsetzung der Freibadsanierung zur Schließung des Bades zu Ende der Badesaison 2022 vorzusehen und einen Baustart für den 01.09.2022 anzuvisieren. Dies sorge zudem auch für eine ausführliche Planungsruhe und schaffe die Möglichkeit, sich für eine neue Förderung zu bewerben.

 

Am Holz unterstützt die Ausführungen des Bürgermeisters und begrüßt den Baustart in 2022, um ggf. noch kleinere Änderungen oder Konkretisierungen in der Architektenplanung umsetzen zu können.

 

Am Philipper merkt an, dass die Fassung eines Beschlusses nunmehr wichtig sei um eine verlässliche Entscheidung zu erreichen. Er sehe die Verschiebung auf 2022 ebenfalls als richtig an, um die konkrete Planung in dieser Zeit abzuschließen und die Sanierung vorzubereiten.

 

Vorsitzender Berheide lässt daraufhin über den Beschlussvorschlag abstimmen.