Bürgermeister Uphoff fasst die bisherigen Sitzungsberatungen kurz zusammen und erfragt die aktuellen Sachstände aus den Beratungen in den Fraktionen.

 

Am Peitz erläutert hierzu, dass seitens der CDU eine Verschiebung des Baus einer Lärmschutzwand favorisiert werde. Es seien zwischenzeitlich weitere Gespräche mit den Anliegern geführt worden, aus denen hervorgegangen sei, dass sich die Lage derzeit deutlich entspannt habe Bürgermeister Uphoff ergänzt hierzu, dass sich seit Beginn der Diskussion die Bewohnerzahl deutlich verringert habe. Im Sommer 2020 seien noch 19 Bewohner, im Herbst 16 und nunmehr noch 14 Personen in der Unterkunft untergebracht. Weiter berichtet Herr Uphoff, dass weiterhin Bemühungen zur Anmietung von Wohnungen verfolgt werden, um die Bewohnerzahl der Unterkunft im Herxfeld weiter reduzieren zu können, was der Situation im Herxfeld weiter Entlastung verschaffe. Der Bürgermeister schlägt aufgrund der aktuellen Lage daher vor, zunächst politisch abzuwarten und die Situation im Herxfeld weiter zu beobachten.

 

Am Brinkemper merkt an, dass er die Problematik derzeit noch nicht als erledigt ansehe, er jedoch einer vorläufigen Verschiebung und weiteren Beratungen zustimme.

 

Am Hartmann-Niemerg unterstütz diesen Gedanken, weist jedoch ergänzend daraufhin, dass wenn eine technische Lösung des Lärmschutzes erforderlich werde, diese den bestmöglichen Schutz darstellen müsse und dies dann auch ggf. schnelles Handeln erfordere.

 

Der Beschlussvorschlag wird zunächst zurückgestellt.