Es ergeht mit 10 Ja-Stimmen, 4
Nein-Stimmen und 1 Enthaltung folgender Beschluss:
„Die Verwaltung
wird beauftragt, entsprechend der ursprünglichen Architektenplanung,
vorgestellt am 01.10.2020, mit der kombinierten Lösung einzelner Satteldächer
und weiterer Flachdachanteile die Planungen voranzubringen und auf dieser
Grundlage einen Förderantrag zum Erhalt von Fördergeldern auf den Weg zu
bringen.
Die Verwaltung
wird beauftragt, entsprechend der geänderten Planung, vorgestellt am
10.12.2020, mit der Lösung eines durchgehenden Satteldaches die Planungen
voranzubringen und auf dieser Grundlage einen Förderantrag zum Erhalt von
Fördergeldern auf den Weg zu bringen.“
Herr Middendorf verliest die Vorlage im
Wortlaut.
Am Peitz berichtet, dass seine Fraktion
beraten habe und der Alternative 1 folgen wolle aufgrund der ansprechenderen
Optik und den zu erwartenden, niedrigeren Baukosten.
Am Dr. Degen teilt mit, dass sich die
FDP für Alternative 2 ausspreche, da die größere Dachfläche eine größere Anlage
zur Stromerzeugung ermögliche.
Am Linnemann berichtet, dass die FWG
ebenfalls Alternative 1 bevorzuge.
AM Hartmann-Niemerg teilt mit, dass
seitens der Bündnis 90 Die Grünen die Nachhaltigkeit des Gebäudes bemängelt
werde, jedoch Alternative 2 wegen des größeren Solarpotenzials deren Zustimmung
finde.
Am Dr. Degen fragt weiter an, ob das
Gebäude mit Gas beheizt werden solle. Herr Krieft kann hierzu mitteilen, dass
beide Dachformen ausreichend Kapazitäten für eine Photovoltaikanlage bieten,
der Einbau von Wärmepumpen vorgesehen sei und diese das Gebäude grundsätzlich
auch kühlen können. Hierzu seien jedoch noch weiter Berechnungen des TGA-Planer
abzuwarten.
Vorsitzender
Berheide lässt daraufhin über beide Alternativen abstimmen.