Sitzung: 21.09.2017 Infrastrukturausschuss
Beschluss: Einstimmiger Beschluss (geändert)
Vorlage: 60/999/2017
Nach kurzer weiterer Diskussion ergeht
nachfolgender einstimmiger Beschluss:
„Im Rahmen einer anstehenden 6. Änderung
des Bebauungsplanes ‚Sportgelände im Brook‘ zur Ausweisung eines
Trainingsfeldeskunstrasen wird die Verwaltung beauftragt die nachfolgend
aufgeführte Planung:
Alternative 1:
Aufplanung des Trainingsfeldes westlich
des Waldstadion im Bereich der Beachvolleyball-/Beachhandballfelder
ausgerichtet zur Brookstraße hin.
und
Alternative 3:
Aufplanung einer stadteigenen Teilparzelle
des östlich des Schützenplatzes/nördlich des Skater-Platzes gelegenen derzeit
landwirtschaftlich genutzten Grundstücke.
weiter zu verfolgen.
Eine Beschlussfassung über die Änderung
des Bebauungsplanes ‚Sportgelände im Brook‘ – 6. Änderung wird zur Tagesordnung
des kommenden Infrastrukturausschusses des Rates der Stadt Sassenberg am
23.11.2017 gestellt.“
Von der Verwaltung wird auf die
zwischenzeitlich erarbeiteten drei Alternativflächen im Bereich des
Waldstadions, des Skater-Platzes sowie der nördlich des Skater-Platzes gelegene
stadteigene Fläche anhand von vorbereitetem Kartenmaterial dezidiert
eingegangen.
Der Ausschuss ist sich dahingehend einig,
in die weitere Planungsbetrachtung lediglich die Alternativen 1 und 3
einfließen zu lassen. Am. Arenhövel betont in diesem Zusammenhang, dass er auch
die Fläche gegenüber der Schule (Parzelle 124) favorisiere, da hier die Nähe
zur Turnhalle an der Grundschule gegeben ist. Von Am. Peter Holz wird
ausgeführt, dass er grundsätzlich auf die stadteigene Fläche nördlich des
Skater-Platzes reflektiere. Dieses wird von Am. Philipper unterstützt.
Bgm. Uphoff führt aus, dass die
Bodenverhältnisse für die von Am. Arenhövel angesprochene Alternativfläche
Parzelle 124 bereits untersucht worden seien. Die Fläche sei grundsätzlich
stark vernässt und somit für die Anlegung des Platzes sehr kostenintensiv.
Angeregt wird von Bgm. Uphoff jedoch, dass in einem Zwischenschritt bis zur
kommenden Beratung in der Sitzung des Infrastrukturausschusses am 23.11.2017
die Untere Naturschutzbehörde in die Planung eingebunden werde. Darüber hinaus
würden die Kosten für ein Bodengutachten für die Alternativfläche 3 abgefragt.