Beschluss: Einstimmiger Beschluss (geändert)

Nach Wiederaufnahme der Beratungen im Ortsauschuss Füchtorf ergeht nach kurzer weiterer Diskussion nachfolgender einstimmiger Beschluss.

 

„Dem Infrastrukturausschuss wird empfohlen, nachfolgenden Beschluss zu fassen:

 

Der endgültige Ausbau der Sensenstraße in Füchtorf erfolgt nach den Plänen des Ingenieurbüros nts, Münster, vom Februar 2017 alternativ entweder als verkehrsberuhigter Bereich gem. Zeichen 325/326 StVO oder als Tempo-30-Zone abhängig von der Meinungsbildung der Anliegerschaft soweit sich aus der Bürgerbeteiligung keine die Grundzüge der Planung betreffenden Änderungen ergeben.“


Bgm. Uphoff geht zunächst auf die in der heutigen Sitzung des Ortsausschusses Füchtorf vorgesehene Präsentation des endgültigen Ausbaus der Sensenstraße und der im Anschluss an die Sitzung stattfindenden Bürgerbeteiligung näher ein. Im Anschluss hieran wird der endgültige Ausbau der Sensenstraße anhand einer vorbereiteten Präsentation seitens Herrn Timm eingehend unter den Alternativaspekten der Ausbildung eines verkehrsberuhigten Bereiches gemäß Zeichen 325/326 StVO sowie der Ausbildung einer Tempo-30-Zone eingehend erläutert. Einzelfragen aus dem Ausschuss zu der Asphaltierung sowie der Ausbildung des Pflasters auch unter Immissionsgesichtspunkten werden beantwortet.

 

Auf die Frage von Am. von Ketteler nach den zu erwartenden Ausbaukosten wird von Bgm. Uphoff ausgeführt, dass nach der vorläufigen Kostenberechnung für den verkehrsberuhigten Bereich rund 245.000,00 € ermittelt worden seien. Die Kostenberechnung einer Tempo-30-Zone belaufen sich auf rund 260.000,00 €.

 

Zu den Alternativen des endgültigen Ausbaus entwickelt sich im Ausschuss nunmehr eine kurze Diskussion in deren Verlauf auch mögliche Bepflanzungen sowie die Ausbildung von Stellplätzen diskutiert werden.

 

Der Ausschuss ist nunmehr der einhelligen Auffassung die Sitzung zur Beantwortung von Fragen von Zuhörern zu unterbrechen.

 

Herr Matthias Niehoff geht auf die seines Erachtens sinnvolle Lösung der Ausbildung einer Tempo-30-Zone ein. Ergänzend wird von ihm vorgetragen, dass auch ein Belassen der derzeitigen innerörtlichen 50 km/h Regelung denkbar sei. Hierzu erfolgen von Herrn Timm nähere Ausführungen. Auf die zweckentsprechende Frage eines Zuhörers nach einer möglichen Verschwenkung des im Rahmen der Tempo-30-Zone vorgesehenen Gehwegbereiches wird von Herrn Timm ausgeführt, dass dieses prinzipiell denkbar sei.

 

Von Herrn Matthias Niehoff wird nochmals die Ausbildung der Tempo-30-Zone aufgegriffen. Er führt aus, dass seines Erachtens im Rahmen dieser Alternative definitiv keine Baumstandorte bzw. Hindernisse in der Fahrbahn eingeplant werden sollten.

 

Auf die weitere Frage eines Zuhörers, ob umfangreiche Kanalbauarbeiten mit dem endgültigen Ausbau der Sensenstraße einhergehen wird von der Verwaltung ausgeführt, dass dieses nicht der Fall der sei.