Sitzung: 20.02.2017 Ortsausschuss Füchtorf
Beschluss: Einstimmiger Beschluss (geändert)
Vorlage: 60/927/2017
Nach Wiederaufnahme der Beratungen im
Ortsauschuss Füchtorf ergeht nach kurzer weiterer Diskussion nachfolgender
einstimmiger Beschluss.
„Dem Infrastrukturausschuss wird
empfohlen, nachfolgenden Beschluss zu fassen:
Der endgültige Ausbau der Sensenstraße in
Füchtorf erfolgt nach den Plänen des Ingenieurbüros nts, Münster, vom Februar
2017 alternativ entweder als verkehrsberuhigter Bereich gem. Zeichen 325/326
StVO oder als Tempo-30-Zone abhängig von der Meinungsbildung der Anliegerschaft
soweit sich aus der Bürgerbeteiligung keine die Grundzüge der Planung
betreffenden Änderungen ergeben.“
Bgm. Uphoff geht zunächst auf die in der
heutigen Sitzung des Ortsausschusses Füchtorf vorgesehene Präsentation des
endgültigen Ausbaus der Sensenstraße und der im Anschluss an die Sitzung
stattfindenden Bürgerbeteiligung näher ein. Im Anschluss hieran wird der
endgültige Ausbau der Sensenstraße anhand einer vorbereiteten Präsentation
seitens Herrn Timm eingehend unter den Alternativaspekten der Ausbildung eines
verkehrsberuhigten Bereiches gemäß Zeichen 325/326 StVO sowie der Ausbildung
einer Tempo-30-Zone eingehend erläutert. Einzelfragen aus dem Ausschuss zu der
Asphaltierung sowie der Ausbildung des Pflasters auch unter
Immissionsgesichtspunkten werden beantwortet.
Auf die Frage von Am. von Ketteler nach
den zu erwartenden Ausbaukosten wird von Bgm. Uphoff ausgeführt, dass nach der
vorläufigen Kostenberechnung für den verkehrsberuhigten Bereich rund 245.000,00
€ ermittelt worden seien. Die Kostenberechnung einer Tempo-30-Zone belaufen
sich auf rund 260.000,00 €.
Zu den Alternativen des endgültigen
Ausbaus entwickelt sich im Ausschuss nunmehr eine kurze Diskussion in deren
Verlauf auch mögliche Bepflanzungen sowie die Ausbildung von Stellplätzen
diskutiert werden.
Der Ausschuss ist nunmehr der einhelligen
Auffassung die Sitzung zur Beantwortung von Fragen von Zuhörern zu
unterbrechen.
Herr Matthias Niehoff geht auf die seines
Erachtens sinnvolle Lösung der Ausbildung einer Tempo-30-Zone ein. Ergänzend
wird von ihm vorgetragen, dass auch ein Belassen der derzeitigen innerörtlichen
50 km/h Regelung denkbar sei. Hierzu erfolgen von Herrn Timm nähere
Ausführungen. Auf die zweckentsprechende Frage eines Zuhörers nach einer
möglichen Verschwenkung des im Rahmen der Tempo-30-Zone vorgesehenen
Gehwegbereiches wird von Herrn Timm ausgeführt, dass dieses prinzipiell denkbar
sei.
Von Herrn Matthias Niehoff wird nochmals
die Ausbildung der Tempo-30-Zone aufgegriffen. Er führt aus, dass seines
Erachtens im Rahmen dieser Alternative definitiv keine Baumstandorte bzw.
Hindernisse in der Fahrbahn eingeplant werden sollten.
Auf die weitere Frage eines Zuhörers, ob
umfangreiche Kanalbauarbeiten mit dem endgültigen Ausbau der Sensenstraße
einhergehen wird von der Verwaltung ausgeführt, dass dieses nicht der Fall der
sei.