Sitzung: 17.01.2017 Betriebsausschuss für das Wasserwerk und das Abwasserwerk
Beschluss: Einstimmiger Beschlussvorschlag (geändert)
Vorlage: 60/912/2016
Es ergeht folgender einstimmiger
Beschlussvorschlag:
„Der Wirtschaftsplan des
Wasserwerkes der Stadt Sassenberg für das Wirtschaftsjahr 2017 wird wie folgt
festgestellt:
Einnahmen : 536.500,00 €
Ausgaben : 536.500,00 €
Der im Erfolgsplan des
Wasserwerkes der Stadt Sassenberg für das Wirtschaftsjahr 2017 ausgewiesene
Jahresüberschuss in Höhe von 96.400,00 € dient zur Einstellung in die
Gewinnrücklage.
Die Aufnahme von Krediten
ist nicht vorgesehen.
Der Gesamtbetrag der
Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr 2017 zur rechtzeitigen Leistung von
Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 50.000,00 € festgesetzt.“
Herr Venhaus weist einleitend daraufhin,
dass der Entwurf des Wirtschaftsplanes für das Wasserwerk der Stadt Sassenberg
für das Jahr 2017, bestehend aus dem Erfolgsplan, dem Vermögensplan, der
Stellenübersicht und der Finanzplanung in der Sitzung des Rates am 15.12.2016
eingebracht wurde.
Im Weiteren geht Herr Venhaus auf die
Beratungen in der Sitzung des Betriebsausschusses für das Wasserwerk und das
Abwasserwerk am 08.11.2016 –Pkt. 6 d. N.- ein, in der über die Kalkulation der
Wassergebühren für das Jahr 2017 beraten wurde. Der Kalkulation der
Wassergebühren für 2017 lag zu den Punkten Mindesthandelsbeginn, Auflösung
Ertragszuschüsse, Gemeinkostenzuschläge, Konzessionsabgabe und steuerliche
Belastung eine Abstimmung mit der WIBERA AG zu Grunde. Im Weiteren geht Herr
Venhaus auf die wichtigsten Veranschlagungen im Erfolgs- und Vermögensplan 2017
ein. Er verweist darauf, dass der Erfolgsplan mit einem Jahresüberschuss in
Höhe von 96.400,00 € abschließt. Weiter trägt Herr Venhaus vor, dass im
Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 536.500,00 € veranschlagt
sind. Im investiven Bereich verweist Herr Venhaus insbesondere auf die
Maßnahmen „Erweiterung Warendorfer Straße/Emsort und „Südlich Lohmannstraße“.
Zur Finanzierung der Investition des Wirtschaftsplanes 2017 sind auch weiterhin
entsprechende Darlehensaufnahmen nicht vorgesehen.
Von Herrn Barsch wird darauf verwiesen,
dass den vorgestellten Zahlen eine plausible und solide Planung zu Grunde liege.
Die entsprechenden Ansätze sind aus seiner Sicht mit der jeweiligen
kaufmännischen Vorsicht gebildet worden. Im Weiteren verweist er darauf, dass
aufgrund des veranschlagten Jahresüberschusses die Ausweisung einer
Konzessionsabgabe vorgesehen ist. Abschließend führt er aus, dass weiterhin
positiv zu vermerken ist, dass eine Fremdfinanzierung nicht erforderlich wird.
Von Am. Berheide wird im Zuge der
geplanten Maßnahme im Bereich der Warendorfer Straße/Emsort die Anlage eines
Überflurhydranten zu Zwecken der Löschwasserversorgung angesprochen.
Bürgermeister Uphoff verweist darauf, dass dieser Aspekt bereits im Rahmen der
Maßnahme Lange Wiese/Esch und auch Waterort Berücksichtigung gefunden hat.
Auf die entsprechende Frage von Am. Franke
gibt Herr Venhaus einen Überblick über die Umsetzung der Verlängerung der
Wasserleitung Lange Wiese/Esch. Er verweist hier insbesondere auf die
Investitionskosten sowie die erhaltenen Wasseranschlussbeiträge. Er führt im
Weiteren aus, dass Konsens darüber herrsche, dass im Zuge der Daseinsvorsorge
auf eine entsprechende ordnungsgemäße Trinkwasserversorgung Wert gelegt werde.
Im Übrigen habe auch die Kostensituation zur Erschließung des Außenbereichs im
Rahmen der Kalkulation der Wasseranschlussbeiträge Berücksichtigung gefunden.
Von Bürgermeister Uphoff wird die vorgenannte Argumentation verdeutlicht. Am. Berheide
bewertet das bisherige Vorgehen zur Erschließung des Außenbereichs als positiv.
Auf die entsprechende Frage des
Vorsitzenden gibt Herr Venhaus nähere Erläuterungen zur geplanten
Ersatzbeschaffung eines Werkstattwagens.